Psychologische Therapie und Psychotherapie
Über Wirksamkeit und Wirkmechanismen
Wie wirksam ist psychologische Behandlung und Psychotherapie?
Das Prinzip der "Evidenzbasierten Psychologie" beschreibt die Anwendung von Methoden und Verfahren, bei denen auf Basis von
wissenschaftlichen Studien erwartet werden kann, dass sie eine positive Wirkung entfalten. Dieser Beitrag bezieht sich sowohl auf die absolute
Wirksamkeit als auch auf die relative Wirksamkeit.
Mit absoluter Wirksamkeit ist gemeint, ob eine psychologische oder psychotherapeutische Behandlung besser wirkt als eine Maßnahme, die keine spezifischen psychologischen oder psychotherapeutischen Aspekte enthält.
Die zusammenfassende Analyse mehrerer Einzelstudien zur gleichen Fragestellung (sogenannte Metaanalyse) zeigt dabei, dass psychologische und psychotherapeutische Behandlungen eindrucksvoll wirksam sind (siehe Details im Bildbeitrag).
Mit absoluter Wirksamkeit ist gemeint, ob eine psychologische oder psychotherapeutische Behandlung besser wirkt als eine Maßnahme, die keine spezifischen psychologischen oder psychotherapeutischen Aspekte enthält.
Die zusammenfassende Analyse mehrerer Einzelstudien zur gleichen Fragestellung (sogenannte Metaanalyse) zeigt dabei, dass psychologische und psychotherapeutische Behandlungen eindrucksvoll wirksam sind (siehe Details im Bildbeitrag).
Relative Wirksamkeit wiederum meint, ob eine bestimmte psychologische oder psychotherapeutische Behandlungsform besser
wirkt als eine andere. Obwohl die (Kognitive) Verhaltenstherapie häufig als die beste Methode angepriesen wird, zeigen Metaanalysen
nur minimale Unterschiede und sprechen eher dafür, dass unterschiedliche Behandlungen ähnlich gut wirken.
Entscheidender als die gewählte Behandlungsform scheinen allgemeine Wirkfaktoren zu sein, die auch erklären können, warum manche Therapeut*innen bessere Behandlungserfolge aufweisen als andere. Hierzu zählt inwieweit die Therapeut*innen dazu in der Lage sind eine echte, authentische und empathische Beziehung aufzubauen, Erwartungshaltungen zu wecken sowie die Patient*innen zur aktiven Teilnahme zur Erreichung gemeinsam gesetzter Ziele zu motivieren.
Literatur: Wampold, B. E., & Imel, Z. E. (2015). The great psychotherapy debate: The evidence for what makes psychotherapy work (2nd ed.). Routledge/Taylor & Francis Group.
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Entscheidender als die gewählte Behandlungsform scheinen allgemeine Wirkfaktoren zu sein, die auch erklären können, warum manche Therapeut*innen bessere Behandlungserfolge aufweisen als andere. Hierzu zählt inwieweit die Therapeut*innen dazu in der Lage sind eine echte, authentische und empathische Beziehung aufzubauen, Erwartungshaltungen zu wecken sowie die Patient*innen zur aktiven Teilnahme zur Erreichung gemeinsam gesetzter Ziele zu motivieren.
Literatur: Wampold, B. E., & Imel, Z. E. (2015). The great psychotherapy debate: The evidence for what makes psychotherapy work (2nd ed.). Routledge/Taylor & Francis Group.
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