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Corona und Psychische Gesundheit

Covid-bezogene Einsamkeit und Angst/Depression

Corona-bedingte Einsamkeit.


Vor allem während der ersten Phase der Pandemie kam es zu massiven sozialen Einschränkungen.

Kontakte zu Familie, Freunde und Arbeitskolleg*innen mussten deutlich reduziert werden, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

Für viele bedeutete dies soziale Isolation und als Folge Gefühle der Einsamkeit.

Besonders die ältere Generation wurde in diesem Zusammenhang als gefährdet angesehen (mittlerweile wissen wir, dass auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene stark darunter gelitten haben), weshalb wir uns in unserer Studie mit den Auswirkungen COVID-19-bedingter Einsamkeit auf die psychische Gesundheit von älteren Personen (60+) in Österreich beschäftigt haben.

In einer Längsschnittanalyse konnten wir zeigen, dass mehr soziale Einschränkungen mit höherer Einsamkeit während der ersten Phase der Pandemie (Mai 2020) einher gingen. Höhere Einsamkeit wiederum hing mit mehr Depressions- und Angstsymptomen zehn Monate später zusammen. Diese Ergebnisse zeigen abermals, wie wichtig soziale Interaktionen für unser psychisches Wohlbefinden sind.

Zum Nachlesen:

  • Mayerl, H. et al. (2021). Longitudinal effects of COVID-19-related loneliness on symptoms of mental distress among older adults in Austria. Public Health, doi:10.1016/j.puhe.2021.09.009

Mag. Dr. Hannes Mayerl Psychologe Graz Angst Panik Phobie

Ihr Experte.

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Soziale Angststörung Bei der Sozialen Angststörung handelt es sich um eine weit verbreitete Angsterkrankung, die in Europa eine Lebenszeitprävalenz von ca. 7% aufweist.